Wenn Menschen Gewalt ausüben – nicht nur körperlich, sondern gerade auch psychisch/verbal – sind klare Grenzen angemessen. Denn herausforderndes Verhalten verletzt nicht nur Regeln, sondern oft auch Menschen. Aber wie entscheiden, wann „Schluss“ ist? Dieses Seminar zeigt, wie konfrontative Pädagogik auf Grenzüberschreitungen und Provokationen antwortet – ohne mit einem klaren Nein zum Verhalten das eindeutige Ja zum Jugendlichen aufzugeben. Ich stelle in diesem Seminar die grundlegende Haltung des Ansatzes und ausgewählte Techniken vor.
Ich bin Gewaltexperte und arbeite mit schwierigem, gewaltaffinem Klientel. Als Beschäftigter einer Jugendeinrichtung/als Lehrkraft in Schule, sind Sie der/die Expertin für das „was geht“! Überprüfen Sie mein Angebot auf Machbarkeit für Ihren beruflichen Bezug.
Nur wenn ein Jugendlicher die Konsequenzen seines Verhaltens kennt, kann er Kosten und Nutzen gegeneinander abwägen.
Verantwortung und Freiheiten bedingen sich gegenseitig. Verantwortliches Verhalten schafft Freiräume – nicht umgekehrt.
Erziehung ist Teamarbeit. Support-Systeme in pädagogischen Bezügen.
Als Erzieher/in, Sozialpädagoge/in und Lehrer/Lehrerin, ist man – und braucht man „Führungs-Kraft“. Es gilt, den erzieherischen Auftrag und die „Voll-Macht“ nicht zu leugnen, sondern angemessen wahr zu nehmen.
Akzeptanz und Respekt des Menschen, nicht aber seines Verhaltens. Arbeit an den/mit den Ressourcen der Jugendlichen.
Täter emotionalisieren – Ressourcen entdecken – Ressourcen trainieren.
Gemeinsame Alternativen entdecken – sie anzuwenden, braucht jedoch Übung!
Jugendliche (ver-)stärken sich gegenseitig durch Anerkennung, Lob, Respekt.
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